Das Baulastenverzeichnis, Instandhaltungsrücklagen und Katasterämter sind nur einige der vielen Begriffe, die im Zusammenhang mit Immobilien verwendet werden und für manche Menschen unbekannt sind. Aus diesem Grund bietet das Online Immobilien Lexikon von Speck Immobilien eine Übersicht über die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Immobilie mit kurzen und prägnanten Erklärungen.
Selbstverständlich ist dieses Immobilienlexikon nicht vollständig und sollte es weitere Fragen oder Anmerkungen zu anderen Begriffen geben, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen und wir werden den Immobilien Glossar um diese Begriffe erweitern.
Von Abgeschlossenheitsbescheinigung bis Zwangsversteigerung: Unser Online Immobilien Lexikon bietet eine kurze und prägnante Erklärung der wichtigsten Begriffe rund um das Thema Immobilien.
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Die Abgeschlossenheitsbescheinigung ist eine Bescheinigung darüber, dass eine Immobilie in sich abgeschlossen ist. Sie ist erforderlich, um die Eigentumswohnung in das Grundbuch eintragen zu lassen. Die Bescheinigung wird von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde ausgestellt und dokumentiert die tatsächliche räumliche Abgrenzung der Wohnung gegenüber anderen Räumen oder Gebäudeteilen.
Beispiel: Ein Immobilienmakler berät einen Kunden, der eine Eigentumswohnung erwerben möchte. Der Makler prüft, ob eine Abgeschlossenheitsbescheinigung für die Wohnung vorliegt und informiert den Kunden über den damit verbundenen rechtlichen Prozess.
Fazit: Die Abgeschlossenheitsbescheinigung ist ein wichtiges Dokument, das für den Kauf und die Veräußerung von Eigentumswohnungen erforderlich ist.
Die Abschreibung bezieht sich auf den Betrag, um den der Wert von Vermögensgegenständen im Laufe ihrer Nutzungsdauer aufgrund von Verschleiß und Alterung gemindert wird. Dieser Betrag wird in der Bilanz als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen (bzw. in der Kostenrechnung als Kosten) und basiert auf den Anschaffungskosten des Vermögensgegenstands sowie der Nutzungsdauer, die in den AfA-Tabellen des Finanzamtes festgelegt ist.
Im Gegensatz dazu berücksichtigt die kalkulatorische Abschreibung die voraussichtlichen Wiederbeschaffungskosten und die tatsächliche Nutzungsdauer, ohne sich in die Gewinn- und Verlustrechnung einzubringen.
Oft besteht ein Interesse daran, den Kaufpreis eines Grundstücks aufzuteilen, wenn es verkauft wird, insbesondere aus steuerlichen Gründen. Das liegt daran, dass nur der Anteil des Kaufpreises, der auf das Gebäude entfällt, der Abschreibung unterliegt.
Die Auflassungsvormerkung ist eine Eintragung im Grundbuch, die den Anspruch des Käufers auf Übertragung des Eigentums an einer Immobilie sichert. Die Eintragung der Auflassungsvormerkung erfolgt nach Abschluss des Kaufvertrags, aber vor der tatsächlichen Eigentumsübertragung.
Beispiel: Ein Immobilienmakler schließt einen Kaufvertrag für eine Immobilie ab und beantragt die Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch. Dadurch sichert er die Ansprüche seines Kunden auf Eigentum an der Immobilie.
Fazit: Die Auflassungsvormerkung ist ein wichtiger Schritt im Kaufprozess von Immobilien und sichert die Ansprüche des Käufers auf Eigentum.
Die Bauakte ist eine Sammlung von Dokumenten, die alle Bauunterlagen einer Immobilie enthält. Dazu gehören Baugenehmigungen, Bauzeichnungen, Statikberechnungen und andere relevante Dokumente.
Beispiel: Ein Immobilienmakler prüft die Bauakte einer Immobilie, die er verkaufen möchte, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Dokumente vorliegen und die Immobilie den geltenden Vorschriften entspricht.
Fazit: Die Bauakte ist ein wichtiges Dokument, das bei Verkauf oder Kauf von Immobilien benötigt wird, um die Rechtmäßigkeit der Immobilie zu bestätigen und die relevanten Unterlagen zu erhalten.
Das Bauamt ist eine Behörde, die für die Planung und Umsetzung von Bauprojekten zuständig ist. Es prüft zum Beispiel Baugenehmigungen und Bauanträge.
Beispiel: Ein Bauherr beantragt beim Bauamt eine Baugenehmigung für ein neues Haus. Das Bauamt prüft die Pläne und entscheidet über die Genehmigung.
Fazit: Das Bauamt ist eine Behörde, die für die Planung und Umsetzung von Bauprojekten zuständig ist und Baugenehmigungen prüft.
Eine Baugenehmigung ist eine behördliche Genehmigung, die vor Baubeginn eingeholt werden muss. Sie stellt sicher, dass ein Bauvorhaben den gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften entspricht.
Beispiel: Ein Immobilienentwickler beantragt eine Baugenehmigung für ein geplantes Bauvorhaben. Er stellt sicher, dass alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise eingereicht werden und die Genehmigung erteilt wird.
Fazit: Eine Baugenehmigung ist eine behördliche Genehmigung, die vor Baubeginn eingeholt werden muss. Sie stellt sicher, dass ein Bauvorhaben den gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften entspricht.
Die Bausubstanz bezieht sich auf den Zustand der baulichen Elemente einer Immobilie, wie zum Beispiel der Wände, des Dachs, der Fenster oder des Fundaments. Sie ist ein wichtiger Faktor bei der Wertermittlung von Immobilien und kann Auswirkungen auf den Kaufpreis haben.
Beispiel: Ein Immobilienmakler prüft die Bausubstanz einer Immobilie, die er verkaufen möchte. Er stellt sicher, dass keine gravierenden Mängel vorhanden sind und berücksichtigt den Zustand bei der Wertermittlung.
Fazit: Die Bausubstanz ist ein wichtiger Faktor bei der Wertermittlung von Immobilien. Sie gibt Auskunft über den Zustand der baulichen Elemente und kann Auswirkungen auf den Kaufpreis haben.
Ein Bauträger ist ein Unternehmen, das Bauprojekte plant und realisiert. Dabei kann es sich um den Bau von Einzelobjekten oder um größere Bauprojekte wie Wohnanlagen oder Gewerbegebiete handeln.
Beispiel: Ein Bauträger plant und realisiert den Neubau einer Wohnanlage mit mehreren Wohneinheiten.
Fazit: Ein Bauträger ist ein Unternehmen, das Bauprojekte plant und realisiert, sowohl für Einzelobjekte als auch für größere Bauprojekte.
Ein Bebauungsplan ist ein behördlicher Plan, der die Art und Weise der Bebauung eines bestimmten Gebiets festlegt. Er legt unter anderem die zulässigen Nutzungsarten und die zulässige Gebäudehöhe fest.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer prüft den Bebauungsplan für ein bestimmtes Gebiet, um sicherzustellen, dass das geplante Bauvorhaben den Anforderungen entspricht.
Fazit: Der Bebauungsplan ist ein wichtiger behördlicher Plan, der die Art und Weise der Bebauung eines Gebiets festlegt. Er hat Auswirkungen auf Bauvorhaben und kann beim Kauf von Immobilien relevant sein.
Eine Bestandsimmobilie ist eine bereits vorhandene und gebrauchte Immobilie, im Gegensatz zu einem Neubau. Sie kann zum Beispiel ein älteres Haus, eine Wohnung oder ein Gewerbeobjekt sein.
Beispiel: Ein Immobilienmakler wird beauftragt, eine Bestandsimmobilie zu verkaufen. Er prüft den Zustand der Immobilie und erstellt ein Exposé mit den wichtigsten Informationen und Fotos.
Fazit: Eine Bestandsimmobilie ist eine bereits vorhandene und gebrauchte Immobilie. Sie kann beim Verkauf oder bei der Vermietung eine Alternative zu Neubauten darstellen.
Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Verkaufspreis für unbebaute Grundstücke in einer bestimmten Lage. Er wird von den Gutachterausschüssen der Kommunen ermittelt und dient als Orientierung für den Wert von Grundstücken.
Beispiel: Ein Immobilienmakler bewertet ein Grundstück anhand des Bodenrichtwerts, um den Verkaufspreis festzulegen. Er berücksichtigt dabei die Lage des Grundstücks, die Infrastruktur und andere Faktoren, die den Wert beeinflussen können.
Fazit: Der Bodenrichtwert ist ein wichtiger Faktor bei der Wertermittlung von Grundstücken und dient als Orientierung für den Verkaufspreis.
Der Denkmalschutz ist eine staatliche Maßnahme zum Schutz von historischen und kulturellen Gebäuden und Ensembles. Ziel ist es, die Bausubstanz zu erhalten und die kulturelle Identität eines Ortes zu bewahren. Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, können Einschränkungen bei Umbau- und Renovierungsarbeiten unterliegen.
Beispiel: Ein Immobilienmakler berät einen Kunden, der ein denkmalgeschütztes Gebäude kaufen möchte. Der Makler informiert den Kunden über die rechtlichen Anforderungen und Einschränkungen bei Umbau- und Renovierungsarbeiten.
Fazit: Der Denkmalschutz ist eine staatliche Maßnahme zum Schutz von historischen und kulturellen Gebäuden und Ensembles. Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, können Einschränkungen bei Umbau- und Renovierungsarbeiten unterliegen.
Die Eigentümergemeinschaft ist eine Gruppe von Wohnungseigentümern in einem Mehrfamilienhaus. Sie trifft gemeinsame Entscheidungen und regelt die Verwaltung der Immobilie.
Beispiel: Die Eigentümergemeinschaft eines Mehrfamilienhauses trifft gemeinsame Entscheidungen zur Instandhaltung und Modernisierung der Immobilie.
Fazit: Die Eigentümergemeinschaft ist eine Gruppe von Wohnungseigentümern in einem Mehrfamilienhaus, die gemeinsame Entscheidungen trifft und die Verwaltung der Immobilie regelt.
Eine Eigentumswohnung ist eine Wohnung, die im Besitz des Eigentümers steht. Der Eigentümer hat das alleinige Nutzungsrecht an der Wohnung und ist für Instandhaltung und Reparaturen verantwortlich.
Beispiel: Ein Immobilienmakler verkauft eine Eigentumswohnung an einen Kunden. Der Kunde erwirbt das alleinige Nutzungsrecht an der Wohnung und ist für Instandhaltung und Reparaturen verantwortlich.
Fazit: Eine Eigentumswohnung ist eine Wohnung, die im Besitz des Eigentümers steht. Der Eigentümer hat das alleinige Nutzungsrecht an der Wohnung und ist für Instandhaltung und Reparaturen verantwortlich.
Ein Energieausweis ist ein Dokument, das die Energieeffizienz einer Immobilie bewertet. Er gibt Auskunft über den Energiebedarf einer Immobilie und gibt Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz.
Beispiel: Ein Energieberater erstellt einen Energieausweis für eine Immobilie, die er verkaufen möchte. Er berücksichtigt dabei den baulichen Zustand, die Heizungsanlage und andere Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen.
Fazit: Der Energieausweis ist ein wichtiges Dokument, das bei Verkauf oder Vermietung von Immobilien benötigt wird. Er gibt Auskunft über die Energieeffizienz und kann dazu beitragen, die Energiekosten zu senken.
Das Erbbaurecht ist ein vertragliches Nutzungsrecht an einem Grundstück, das dem Erbbauberechtigten das Recht gibt, auf dem Grundstück zu bauen und es zu nutzen. Das Erbbaurecht hat eine begrenzte Laufzeit, von zum Beispiel 99 Jahren, und kann verlängert werden.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer erwirbt ein Erbbaurecht an einem Grundstück und hat das Recht, auf dem Grundstück ein Haus zu bauen und zu nutzen. Das Erbbaurecht hat eine begrenzte Laufzeit von 99 Jahren.
Fazit: Das Erbbaurecht ist ein vertragliches Nutzungsrecht an einem Grundstück, das dem Erbbauberechtigten das Recht gibt, auf dem Grundstück zu bauen und es zu nutzen. Es hat eine begrenzte Laufzeit und kann verlängert werden.
Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, in dem Eigentumsverhältnisse an Grundstücken und Immobilien dokumentiert werden. Es gibt Auskunft über den Eigentümer, Belastungen und Beschränkungen an einer Immobilie sowie über Rechte und Lasten, die damit verbunden sind.
Beispiel: Ein Immobilienmakler prüft das Grundbuch einer Immobilie, die er verkaufen möchte, um sicherzustellen, dass der Eigentümer über das Verkaufsrecht verfügt und keine Belastungen oder Beschränkungen vorliegen.
Fazit: Das Grundbuch ist ein wichtiges Dokument, das die Eigentumsverhältnisse und Belastungen an einer Immobilie dokumentiert. Es dient als Grundlage für den Kauf und Verkauf von Immobilien.
Der Grundbucheintrag ist eine amtliche Eintragung im Grundbuch, in dem das Eigentum an einer Immobilie und alle damit verbundenen Rechte und Pflichten verzeichnet sind.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer lässt seinen Kauf im Grundbuch eintragen, um das Eigentum an der Immobilie zu sichern und seine Rechte und Pflichten als Eigentümer zu dokumentieren.
Fazit: Der Grundbucheintrag ist eine amtliche Eintragung im Grundbuch, in dem das Eigentum an einer Immobilie und alle damit verbundenen Rechte und Pflichten verzeichnet sind.
Der Grundbucheintrag ist eine amtliche Eintragung im Grundbuch, in dem das Eigentum an einer Immobilie und alle damit verbundenen Rechte und Pflichten verzeichnet sind.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer lässt seinen Kauf im Grundbuch eintragen, um das Eigentum an der Immobilie zu sichern und seine Rechte und Pflichten als Eigentümer zu dokumentieren.
Fazit: Der Grundbucheintrag ist eine amtliche Eintragung im Grundbuch, in dem das Eigentum an einer Immobilie und alle damit verbundenen Rechte und Pflichten verzeichnet sind.
Eine Gewerbefläche ist eine Fläche, die für gewerbliche Zwecke genutzt wird. Sie kann zum Beispiel ein Büro, ein Laden oder eine Werkstatt sein. Gewerbeflächen werden in der Regel vermietet oder verkauft.
Beispiel: Ein Immobilienmakler vermarktet eine Gewerbefläche, die als Büro oder Praxis genutzt werden kann. Er prüft die Lage, die Größe und den Zustand der Fläche und erstellt ein Exposé für potenzielle Mieter oder Käufer.
Fazit: Gewerbeflächen sind Flächen, die für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Sie können vermietet oder verkauft werden und erfordern oft eine sorgfältige Prüfung der Lage, Größe und des Zustands.
Eine Hypothek ist ein Darlehen, das zur Finanzierung einer Immobilie aufgenommen wird. Die Immobilie dient als Sicherheit für das Darlehen und kann bei Zahlungsausfällen des Kreditnehmers zwangsversteigert werden.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer nimmt eine Hypothek auf, um den Kauf einer Immobilie zu finanzieren. Er zahlt das Darlehen über einen bestimmten Zeitraum zurück und die Immobilie dient als Sicherheit für das Darlehen.
Fazit: Eine Hypothek ist ein Darlehen, das zur Finanzierung einer Immobilie aufgenommen wird. Sie erfordert eine sorgfältige Prüfung der Bedingungen und ist mit Risiken verbunden.
Die Immobilienbewertung ist die Einschätzung des Wertes einer Immobilie. Sie basiert auf verschiedenen Faktoren wie Größe, Lage, Ausstattung und Zustand. Im Allgemeinen werden vor allem drei verschiedene Methoden für eine Immobilienbewertung angewandt: Das Sachwertverfahren, das Vergleichswertverfahren und das Ertragswertverfahren.
Beispiel: Ein Immobilienmakler erstellt eine Immobilienbewertung für eine Immobilie, die er verkaufen möchte. Er prüft dabei den Zustand, die Lage, die Größe und andere Faktoren, die den Wert beeinflussen.
Fazit: Die Immobilienbewertung ist die Einschätzung des Wertes einer Immobilie und basiert auf verschiedenen Faktoren. Sie ist wichtig für den Verkauf oder Kauf von Immobilien.
Die Kaltmiete ist die Grundmiete für eine Immobilie, ohne Nebenkosten wie zum Beispiel Heizung, Strom oder Wasser. Sie wird in der Regel monatlich gezahlt.
Beispiel: Ein Vermieter vermietet eine Wohnung für eine Kaltmiete von 800 Euro im Monat. Die Nebenkosten wie Heizung, Strom und Wasser müssen vom Mieter separat gezahlt werden.
Fazit: Die Kaltmiete ist die Grundmiete für eine Immobilie und wird in der Regel monatlich gezahlt. Sie kann von den Nebenkosten wie Heizung, Strom und Wasser getrennt sein.
Der Kaufpreis ist der Betrag, den der Käufer einer Immobilie an den Verkäufer zahlt. Er wird in der Regel auf Basis einer Wertermittlung der Immobilie festgelegt und kann je nach Lage, Größe und Zustand der Immobilie variieren.
Beispiel: Ein Immobilienmakler legt den Kaufpreis einer Immobilie auf Basis einer Wertermittlung fest. Er berücksichtigt dabei den Zustand der Immobilie, die Lage, die Größe und andere Faktoren, die den Wert beeinflussen.
Fazit: Der Kaufpreis ist ein wichtiger Faktor beim Kauf und Verkauf von Immobilien. Er basiert auf einer Wertermittlung und kann je nach Lage, Größe und Zustand der Immobilie variieren.
Die Maklercourtage ist die Provision, die der Immobilienmakler für seine Dienstleistungen erhält. Sie wird in der Regel vom Verkäufer und Käufer der Immobilie gezahlt und beträgt in Deutschland üblicherweise 6 Prozent (zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer) des Kaufpreises.
Beispiel: Ein Immobilienmakler verlangt eine Provision von 6 Prozent vom Kaufpreis. Entweder der Verkäufer (Auftraggeber) bezahlt die volle Provision selbst oder er vereinbart die Teilung. Dann zahlt der Verkäufer und der Käufer die Provision zu gleichen Teilen. (Gilt bei Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen)
Fazit: Die Maklercourtage ist die Provision, die der Immobilienmakler für seine Dienstleistungen erhält. Sie wird üblicherweise vom Verkäufer und Käufer je zur Hälfte gezahlt und beträgt in der Regel insgesamt 6 Prozent netto des Verkaufspreises.
Nebenkosten sind Kosten, die neben der Kaltmiete für eine Immobilie anfallen. Dazu können zum Beispiel Heizung, Strom, Wasser, Müllabfuhr oder Hausmeisterkosten gehören.
Beispiel: Ein Mieter zahlt neben der Kaltmiete auch Nebenkosten für Heizung, Strom und Wasser. Diese Kosten werden in der Regel monatlich oder jährlich abgerechnet.
Fazit: Nebenkosten sind Kosten, die neben der Kaltmiete für eine Immobilie anfallen. Sie können je nach Immobilie und Vertrag unterschiedlich sein.
Ein Notar ist eine unabhängige und neutral agierende Person, die öffentliche Urkunden beurkundet. Im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie ist der Notar für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Durchführung der Eigentumsübertragung zuständig.
Beispiel: Ein Immobilienmakler empfiehlt seinem Kunden einen Notar für die Beurkundung des Kaufvertrags. Der Notar stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und die Eigentumsübertragung rechtmäßig erfolgt.
Fazit: Der Notar spielt eine wichtige Rolle beim Kauf und Verkauf von Immobilien. Er ist für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Durchführung der Eigentumsübertragung zuständig.
Eine Renovierung bezeichnet die Instandsetzung oder Modernisierung einer Immobilie. Sie kann zum Beispiel den Austausch von Bodenbelägen, das Streichen von Wänden oder den Einbau neuer Sanitäranlagen umfassen.
Beispiel: Ein Vermieter renoviert eine Wohnung, um sie für neue Mieter attraktiver zu machen. Dabei werden zum Beispiel die Böden erneuert und die Wände gestrichen.
Fazit: Eine Renovierung bezeichnet die Instandsetzung oder Modernisierung einer Immobilie. Sie kann den Zustand und die Attraktivität einer Immobilie verbessern.
Eine Sanierung bezeichnet eine umfassende Renovierung einer Immobilie, bei der auch die Bausubstanz verbessert wird. Sie kann zum Beispiel die Erneuerung von Dach, Fassade oder Heizungsanlage umfassen.
Beispiel: Ein Immobilienbesitzer plant eine Sanierung seines Hauses, bei der auch die Fassade erneuert wird und eine neue Heizungsanlage eingebaut wird.
Fazit: Eine Sanierung bezeichnet eine umfassende Renovierung einer Immobilie, bei der auch die Bausubstanz verbessert wird. Sie kann den Wert einer Immobilie steigern.
Die Teilungserklärung ist ein Vertrag, der die Aufteilung einer Immobilie in mehrere Einheiten regelt. Sie legt zum Beispiel die Größe und den Miteigentumsanteil der einzelnen Einheiten fest. Die Teilungserklärung ist die Voraussetzung, dass überhaupt einzelne Wohnungsgrundbücher eingetragen werden können. Die Bestandteile der Teilungserklärung müssen notariell beurkundet werden. Erst danach können die Wohnungen getrennt veräußert werden.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer prüft die Teilungserklärung eines Mehrfamilienhauses in dem er eine Wohnung kaufen möchte. Er kann somit feststellen, ob die Aufteilung der Einheiten korrekt geregelt ist.
Fazit: Die Teilungserklärung ist ein Vertrag, der die Aufteilung einer Immobilie in mehrere Einheiten regelt. Sie ist wichtig beim Kauf oder Verkauf von Wohnungen und muss zwingend vorhanden sein.
Der Verkehrswert ist der Preis, der bei einem Verkauf auf dem freien Markt erzielt werden kann. Er basiert auf einer Wertermittlung der Immobilie und berücksichtigt die Lage, die Größe, den Zustand und andere Faktoren, die den Wert beeinflussen.
Beispiel: Ein Immobilienmakler ermittelt den Verkehrswert einer Immobilie auf Basis einer Wertermittlung. Er berücksichtigt dabei den Zustand der Immobilie, die Lage, die Größe und andere Faktoren, die den Wert beeinflussen.
Fazit: Der Verkehrswert ist der Preis, der bei einem Verkauf auf dem freien Markt erzielt werden kann. Er basiert auf einer Wertermittlung der Immobilie und berücksichtigt die Lage, die Größe, den Zustand und andere Faktoren, die den Wert beeinflussen.
Die Vermietung ist die Überlassung einer Immobilie zur Nutzung gegen Entgelt. Dabei kann es sich um Wohn- oder Gewerbeimmobilien handeln.
Beispiel: Ein Vermieter vermietet eine Wohnung an einen Mieter und erhält dafür eine monatliche Miete.
Fazit: Die Vermietung ist die Überlassung einer Immobilie zur Nutzung gegen Entgelt. Sie erfordert einen sorgfältigen Mietvertrag und eine regelmäßige Prüfung der Mietzahlungen.
Ein Vorkaufsrecht gibt einem Dritten das Recht, eine Immobilie zu kaufen, bevor sie öffentlich zum Verkauf angeboten wird. Das Recht kann durch Vertrag oder gesetzliche Regelung entstehen.
Beispiel: Ein Mieter hat ein Vorkaufsrecht für die Wohnung, in der er zurzeit wohnt. Wenn der Vermieter die Wohnung verkaufen möchte, muss er sie zuerst dem Mieter anbieten.
Fazit: Ein Vorkaufsrecht gibt einem Dritten das Recht, eine Immobilie zu kaufen, bevor sie öffentlich zum Verkauf angeboten wird. Es kann durch Vertrag oder gesetzliche Regelung entstehen.
Das Wohnungseigentum bezeichnet das Eigentum an einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Dabei besitzt der Eigentümer die Wohnung als Eigentum und ist zugleich Mitglied der Eigentümergemeinschaft des Hauses.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer erwirbt das Wohnungseigentum an einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und wird damit auch Mitglied der Eigentümergemeinschaft.
Fazit: Das Wohnungseigentum bezeichnet das Eigentum an einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und beinhaltet zugleich die Mitgliedschaft in der Eigentümergemeinschaft.
Die Wohnfläche ist die Fläche einer Immobilie, die für Wohnzwecke genutzt werden kann. Sie umfasst alle Räume, die für Wohnzwecke geeignet sind, einschließlich Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Badezimmer. Die Wohnfläche wird in der Regel in Quadratmetern angegeben.
Beispiel: Ein Immobilienmakler ermittelt die Wohnfläche einer Immobilie, die er verkaufen möchte. Er misst dabei die Grundfläche der einzelnen Räume und berechnet die Wohnfläche auf Basis dieser Messungen.
Fazit: Die Wohnfläche ist ein wichtiger Faktor bei der Wertermittlung von Immobilien. Sie gibt Auskunft über die Größe der für Wohnzwecke nutzbaren Fläche.
Eine Wohngemeinschaft ist eine gemeinsame Wohnform, bei der mehrere Personen zusammen in einer Immobilie wohnen. Dabei können sie sich zum Beispiel ein Wohnzimmer oder eine Küche teilen.
Beispiel: Eine Gruppe von Studierenden gründet eine Wohngemeinschaft in einer Wohnung, die sie zusammen mieten.
Die Zinsbindung ist der Zeitraum, für den ein Hypothekendarlehen zu einem festen Zinssatz abgeschlossen wird. Die Zinsbindung kann je nach Vertrag zwischen fünf und 30 Jahren betragen.
Beispiel: Ein Immobilienkäufer schließt eine Hypothek mit einer Zinsbindung von zehn Jahren ab. In diesem Zeitraum ist der Zinssatz für das Darlehen festgeschrieben und ändert sich nicht.
Fazit: Die Zinsbindung ist ein wichtiger Faktor bei der Finanzierung von Immobilien. Sie gibt Auskunft über den Zeitraum, für den der Zinssatz eines Hypothekendarlehens festgeschrieben ist.
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